Hamm, [10.02.2025] – Ein wichtiger Fortschritt für das Gewerbegebiet Lipperandstraße in Hamm: Der erste Spatenstich für eine moderne Lager- und Produktionshalle wurde nun gesetzt. GelKoh, ein Unternehmen mit Sitz nur wenige Meter entfernt in Hamm-Bockum-Hövel, hat das Grundstück erworben, um seine Geschäftstätigkeiten weiter auszubauen.

„Mit GelKoh haben wir ein starkes Unternehmen aus der Region gewonnen, das das Potenzial dieses Gewerbegebiets und die Nähe zu seinem bisherigen Firmensitz erkannt hat“, erklärt Franz Venker, Geschäftsführender Gesellschafter von Heckmann Bauland und Wohnraum. Das Unternehmen hat das Grundstück im Jahr 2021 von der Stadt Hamm erworben, die Entwicklung übernommen und vermarktet nun die Flächen. Den Bau übernimmt ein weiteres Mitglied der Heckmann Unternehmensfamilie, die Firma Bernhard Heckmann, als erfahrener Partner im Bau von Gewerbeimmobilien.

Die GelKoh GmbH ist spezialisiert auf die Herstellung von Produkten für den Transport, die Lagerung und das Handling von Lithiumbatterien und internationaler Marktführer in seinem Bereich. Das Unternehmen ist ein weiteres Beispiel für die zukunftsorientierten Firmen, die sich im Gewerbegebiet Lipperandstraße ansiedeln. „Durch die Standorterweiterung können wir unsere Dienstleistungen effizient weiter ausbauen und gleichzeitig von der ausgezeichneten Anbindung an die A1 profitieren“, sagt der technische Leiter Markus Kohten.

Die geplante Lager- und Produktionshalle wird nicht nur durch seine moderne Architektur überzeugen, sondern auch durch nachhaltige Baumaßnahmen und energieeffiziente Lösungen. Die klimafreundliche Ausrichtung des gesamten Gewerbegebiets Lipperandstraße, einschließlich der Vorgabe zur Nutzung von Gründächern mit Solaranlagen, wird auch bei diesem Projekt berücksichtigt. „Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind zentrale Themen für uns im Gewerbebau“, betont Milenko Pulic, Geschäftsführender Gesellschafter bei Bernhard Heckmann.

Bisher sind 60% der Flächen im Gewerbegebiet Lipperandstraße verkauft. Daneben gibt es weiterhin freie Flächen, die für verschiedene Unternehmen zur Verfügung stehen. „Es gibt nach wie vor interessante Grundstücke, die darauf warten, von Unternehmen genutzt zu werden.“, so Venker. Darüber hinaus gibt es attraktive Fördermöglichkeiten durch die NRW Bank. Interessierte Unternehmen können sich gerne direkt bei Franz Venker melden, um mehr über die noch verfügbaren Flächen zu erfahren.

Wie jedes Jahr finden bei Bernhard Heckmann Anfang Januar die Schulungstage statt. In drei intensiven Arbeitstagen wurden rund 150 Teilnehmer, darunter Poliere, Maschinisten, Facharbeiter, Azubis im 3. Lehrjahr sowie Werkstudenten, in verschiedenen sicherheits- und qualitätsrelevanten Themen geschult.

Die Schulungen fanden im eigenen Schulungscenter sowie auf dem Bauhof statt und wurden von insgesamt 17 Dozenten durchgeführt. Darunter 6 externe Experten sowie 2 Mitarbeiter vom Heckmann-Service. Die Schulungsinhalte deckten ein breites Spektrum ab, das nicht nur die Sicherheit auf der Baustelle, sondern auch die unternehmerische Verantwortung für Umwelt und Nachhaltigkeit betraf.

Einige der behandelten Themen waren:

  • Arbeitsschutz und die Ausbildung von 60 betrieblichen Ersthelfern
  • Elektrotechnisch unterwiesene Person
  • Nutzung kamerabasierter Personenerkennungssysteme an Baumaschinen
  • Gefahren durch Lärm und notwendige Schutzmaßnahmen
  • Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA)
  • Ausbildung im sicheren Anschlagen von Lasten
  • Gegenseitige Gefährdungen bei Baumaßnahmen und präventive Schutzmaßnahmen
  • Die Unternehmenspolitik von Heckmann sowie die Erarbeitung von Zielen im Bereich Qualität, Arbeitsschutz und Umweltschutz

Die Teilnehmer profitierten von einer praxisnahen und interaktiven Wissensvermittlung, die nicht nur ihre fachlichen Fähigkeiten vertiefte, sondern auch das Bewusstsein für Sicherheit und Nachhaltigkeit auf den Baustellen stärkte.

Neben den theoretischen Inhalten gab es natürlich auch Raum für den persönlichen Austausch. Bei einem gemeinsamen Mittagessen konnten die Teilnehmer ihre Eindrücke teilen und wertvolle Kontakte knüpfen.

Die Heckmann-Schulungstage sind ein wichtiger Bestandteil unserer kontinuierlichen Bemühungen, die Qualität und Sicherheit auf unseren Baustellen stets zu verbessern. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Dozenten für ihr Engagement!

Am Freitag, den 08.11.2024, kamen Jubilare, Ruheständler sowie die Geschäftsführung der Heckmann Unternehmensfamilie im Restaurant Hagedorn in Hamm in familiärer Atmosphäre zusammen, um auf Jahrzehnte voller Engagement und Zusammenhalt zurückzublicken und ihre langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierlich zu ehren.

Martin Karnein betonte in seiner Rede den besonderen Wert der Menschen, die hinter dem Erfolg des Unternehmens stehen: „Ein Unternehmen misst sich nicht nur an Zahlen oder Maschinen, sondern vor allem an dem Wissen und Können seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und das liegt vor allem in den Händen unserer Jubilare und Rentner.“ Die Geehrten seien nicht nur Leistungsträger, sondern auch Vorbilder für die jüngere Generation und prägende Persönlichkeiten in der Heckmann Familie.

In diesem Jahr wurden 50 Jubilare ausgezeichnet, darunter 14 ehemalige Auszubildende, die ihre berufliche Laufbahn bei Heckmann begonnen und bis heute fortgesetzt haben. Geehrt werden Mitarbeitende ab einer Unternehmenszugehörigkeit von zehn Jahren und dann folgend alle weiteren fünf Jahre.

Michael Frank, Vorsitzender des Betriebsrats, betonte die Bedeutung des Abends als festen Bestandteil der Heckmann Unternehmenskultur: „Dieser Abend ist jedes Jahr etwas ganz Besonderes und spiegelt den Zusammenhalt und die Wertschätzung wider, die Heckmann seinen Mitarbeitern entgegenbringt.“ Den Ruheständlern sprach er seine besten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt aus und zeigte sich erfreut darüber, dass einige dem Unternehmen weiterhin verbunden bleiben.

Martin Karnein würdigte außerdem den Einsatz und die Treue der anwesenden Ruheständler: „Sie haben Heckmann entscheidend mitgestaltet. Dafür gebührt Ihnen unser aufrichtiger Dank. Bleiben Sie uns verbunden, Sie sind und bleiben ein wichtiger Teil unserer Familie.“

Der Abend klang bei einem festlichen Essen aus, das die Heckmann-Unternehmensfamilie zu einem geselligen Beisammensein und gemeinsamen Austausch nutzte.

Vielen Dank an alle Jubilare und Ruheständler für ihren langjährigen Einsatz und ihr Engagement!

Wichtiger Schritt für die Energiewende in Deutschland

Bernhard Heckmann baut zusammen mit seinem ARGE-Partner zwei Konverter-Anlagen in Lingen für die Offshore-Netzanbindungen DolWin4 und BorWin4 des Übertragungsnetzbetreibers Amprion. Dieses Projekt ist ein bedeutender Beitrag zur Energiewende in Deutschland.

Der Vertrag wurde Anfang Oktober unterschrieben. Die Inbetriebnahme von DolWin4 und BorWin4 ist für 2028 geplant. Die Kabel werden als DC Kabel in der Nordsee über 60 beziehungsweise 125 Kilometer bis zur Küste bei Hilgenriedersiel verlaufen und dabei die Insel Norderney unterqueren. Von der Küste aus werden 155 Kilometer Erdkabel bis zu den jeweiligen Onshore Konverter Stationen bei Lingen verlegt.

Die Konverter in Lingen haben dabei die Aufgabe, den transportierten Gleichstrom wieder in Wechselstrom umzuwandeln, sodass er dem Stromnetz zur Verfügung steht. Das ist ein großer Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Energieversorgung. Durch den Kunden Siemens Energy Global GmbH & Co. KG kann auch Heckmann ein Teil der Energiewende sein.

Die Bietergemeinschaft Nordwest hat den Zuschlag für einen Großauftrag für die Offshore Netzabindungssysteme BalWin 1 und BalWin 2 erhalten. Als Teil der Bietergemeinschaft wird die Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG ab 2026 an dem Ausbau der Erdkabeltrassen beteiligt sein. Der Auftraggeber und Übertragungsnetzbetreiber Amprion setzt mit dem Zuschlag für die Bietergemeinschaft Nordwest auf Unternehmen aus der Projektregion.

Der Auftrag umfasst die erforderlichen Tiefbauarbeiter zur Verlegung der Erdkabel auf einer Strecke von 74 Kilometern zwischen Bösel und Bramsche-Hesepe für den Stromtransport von der Nordsee zu den Alpen. Die Offshore-Netzanbindungssysteme BalWin1 und BalWin2 verbinden Offshore-Windparks mit dem Übertragungsnetz an Land. Sie erreichen im Bereich Hilgenriedersiel (Gemeinde Hagermarsch) die Küste und verlaufen von dort gebündelt bis nördlich von Osnabrück. Im Bereich Hesepe trennen sich die beiden Trassen. BalWin1 verläuft von dort Richtung Osten bis zum Netzverknüpfungspunkt Wehrendorf. BalWin2 verläuft Richtung Westen bis zum Netzverknüpfungspunkt Westerkappeln in Nordrhein-Westfalen.

Übertragungsnetzbetreiber AMPRION setzt auf Expertise und Regionalität. u201eWir treffen über die insgesamt rund 240 Kilometer Trassenlänge auf viele bautechnische Herausforderungen. Mit der nun erfolgten Vergabe sind wir dafür hervorragend gewappnet. Einerseits bringen die Unternehmen große Expertise und langjährige Erfahrung mit, andererseits haben alle Ihren Sitz in der Projektregion und sind dadurch mit den örtlichen Begebenheiten vertrautu201c, sagt Raphael Denter, zuständiger Projektleiter bei Amprion. u201eWir rechnen derzeit über die gesamte Strecke mit einer Bauzeit von drei Jahren im Zeitraum zwischen 2026 bis 2029.u201c

u201eWir freuen, dass wir mit unserer Bauleistung durch diesen Auftrag einen wesentlichen Teil zur Energiewende beitragen zu können! Für heute und vor allem für zukünftige Generationen sichern wir damit die Energieversorgung mit grünem Strom aus Windkraftu201c, unterstreicht Thomas Saerbeck, Geschäftsführender Gesellschafter der Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG.

Die beiden geplanten Offshore-Netzanbindungssysteme BalWin1 und BalWin2 verbinden Windparks in der Nordsee mit dem Übertragungsnetz an Land. Sie werden sowohl auf der Land- als auch auf der Seeseite größtenteils parallel zueinander installiert. Beide Projekte können jeweils eine Leistung von 2.000 Megawatt übertragen. Das entspricht zusammen dem Bedarf von etwa 4 Millionen Menschen. Von den Nordsee-Windparks aus verlaufen die Kabel zunächst 155 beziehungsweise 165 Kilometer auf See. Sie unterqueren die Insel Norderney und erreichen im Bereich Hilgenriedersiel die Küste. Auf dem landseitigen Teil von BalWin1 und BalWin2 werden etwa 205 beziehungsweise 215 Kilometer Erdkabel verlegt.

Neben der Bernhard Heckmann GmbH & Co. KG sind auch die Unternehmen JOHANN BUNTE Bauunternehmung SE & Co. KG, Depenbrock Bau GmbH & Co. Kg, Anton Meyer GmbH & Co. KG, Knoll GmbH & Co. KG, Reinhard Rohrbau GmbH, Hölscher Wasserbau GmbH und Epping Rohrvortrieb GmbH + Co. KG Teil der Bietergemeinschaft Nordwest.

Zum zweiten Mal sind wir als u201eSicherheitspartneru201c der RWE Technology International ausgezeichnet worden.

Diese Auszeichnung wurde für die hervorragenden Leistungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz auf der Baustelle u201eBatteriegroßspeicher Samsara am Kraftwerkstandort Westfalenu201c verliehen. Darüber hinaus haben wir für diese Leistung als 1. Unternehmen europaweit den u201eMission Zerou201c-Coin erhalten. Bei der u201eMISSION ZEROu201c handelt es sich um ein Programm von RWE, das dabei hilft, die Sicherheitsleistungen kontinuierlich zu verbessern.

Die Auszeichnung würdigt die tägliche Bemühung unseres Baustellenpersonals, alle Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten.

Das gesamte Baustellenteam sowie Polier Michael Dinkelbach und Bauführer Leonardo Renesto haben die Arbeitsschutzregeln konsequent umgesetzt und ein vorbildliches Verhalten auf der Baustelle gezeigt. Unser Dank gilt dem gesamten Baustellenteam rund um Michael Dinkelbach und Leonardo Renesto.

An der Verleihung der Urkunde nahmen auch Thomas Saerbeck, Frederik Blome und Dominik Kühn teil, die sich über die erneute Auszeichnung nach 2019 freuten.